Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel wirklich?

10 Top-Gründe und wie Du hochwertige Vitalprodukte erkennst

In unserer täglichen therapeutischen Arbeit stellen wir leider immer wieder fest: Selbst mit der „besten“ Ernährung fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe.

Mangelt es dem Körper über einen längeren Zeitraum hinweg an lebenswichtigen Nährstoffen, macht sich dies zunächst durch Leistungseinbußen, langfristig möglicherweise auch durch dauerhafte Schäden bemerkbar. Eine gezielte Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln ist daher sinnvoll. Aber wie kann es trotz „guter“ Ernährung überhaupt zu einem Nährstoffmangel kommen? Und welche Art der Nahrungsergänzungsmittel ist empfehlenswert?

10 mögliche Gründe für einen Nährstoffmangel

 

  • 1. Zu wenig Obst & Gemüse
    Gerade mal 289 g Obst und Gemüse isst der Durchschnittsdeutsche pro Tag! Das ist viel zu wenig, denn selbst offizielle Quellen empfehlen 400 g, was wir insbesondere beim Gemüseverzehr als absolutes Minimum betrachten (Obst sollte aufgrund seiner meist hohen glykämischen Last eher moderat verzehrt werden). Da nur 27 % aller Frauen und 20 % aller Männer überhaupt auf diese Menge kommen, ist es kein Wunder, dass vielen von uns lebenswichtige Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe sowie Spurenelemente fehlen. Aber selbst, wenn wir täglich die empfohlene Menge an Obst und Gemüse verzehren, kann es zu einem Nährstoffmangel kommen. Der Grund: Viele Obst- und Gemüsesorten sind oft von minderwertiger Qualität, werden unreif geerntet oder in der Zubereitung zu stark erhitzt. All dies führt zu Nährstoffverlusten.
  • 2. Zu wenig hochwertiges Eiweiß (Aminosäuren)
    Gerade Veganer und Vegetarier haben die Herausforderung, tierisches Protein adäquat und ausreichend auf ihrem Speiseplan zu ersetzen. Aber auch Schwangere, Senioren, Sportler, Kranke oder Menschen, die gerne vital bleiben möchten, haben einen erhöhten Bedarf an Aminosäuren. Nicht ohne Grund gelten diese als Basis allen Lebens. Eine ausreichende und hochwertige Versorgung ist essenziell für unsere Gesundheit, da Aminosäuren unter anderem für die Zellbildung und Zellregeneration verantwortlich sind.
  • 3. Zu wenig Sonnenlicht (Vitamin D3)
    Als Nord- und Mitteleuropäer sind wir natürlich eindeutig im Nachteil, wenn es darum geht, täglich genügend Sonnenlicht aufzunehmen. Dieses benötigt unser Körper jedoch dringend, um das lebenswichtige Vitamin D zu produzieren. Vitamin D steuert die Kalziumaufnahme u.a. unserer Knochen und stärkt die Abwehrkräfte unseres Körpers. Leider reicht selbst ein längerer Spaziergang pro Tag nicht aus, um uns ausreichend mit Vitamin D3 zu versorgen – vor allem in der kalten und dunklen Jahreszeit.

    Vitamin D Mangel mit Omega-3 Nahrungsergänzung

  • 4. Hoher Stresslevel
    Wir alle sind täglich den vielfältigsten Stresssituationen ausgesetzt: hoher Leistungsdruck in Beruf, Schule oder Studium, die Versorgung der Familie neben dem Job, Homeschooling, finanzielle Verantwortung usw. Dieser Dauerstress ist eine ideale Grundlage für freie Radikale, die für ein Ungleichgewicht im Nährstoffhaushalt sorgen können. Antioxidantien bieten einen effektiven Schutz gegen freie Radikale.
  • 5. Denaturierte Nahrung durch industrielle Verarbeitung
    Hier lautet die Faustformel: Je stärker ein Nahrungsmittel industriell verarbeitet ist, desto weniger Nährstoffe sind in der Regel enthalten. Da unser stressiger und moderner Lifestyle jedoch meist zeitlich eng getaktet ist, greifen viele von uns im Alltag zu schnell verfügbaren Lebensmitteln. Belegte Brötchen, Tütensuppen, Fertiggerichte oder auch vermeintlich „gesunde“ Varianten wie Joghurts, Fertigmüslis und Soja-Produkte sind meist sehr nährstoffarm.

Mineralstoffarmer Boden

  • 6. Mineralstoffarme Böden
    Ein Fakt, der selbst mit der ausgewogensten Ernährung nicht zu vermeiden ist: Obst und Gemüse sind deshalb oft so nährstoffarm, da sehr viele Böden durch die moderne effizienzorientierte Agrarwirtschaft schlicht und ergreifend ausgelaugt sind. Der Einsatz von Düngemittel tut sein Übriges, sodass der Nährboden für unsere Lebensmittel weder besonders reichhaltig, noch nachhaltig ist.
  • 7. Zu viel Zucker und Kohlehydrate
    Es liegt in der Natur des Menschen, dass er süße Speisen bevorzugt. Schließlich ist unsere erste gustatorische Wahrnehmung die Muttermilch, der ein leicht süßlicher Geschmack nachgesagt wird. Leider kommen wir dieser Neigung nach Süßem heutzutage oft sehr exzessiv nach. Zucker- und kohlenhydrathaltige Lebensmittel und Getränke bestimmen unseren täglichen Speiseplan, nährstoffreiche Nahrungsmittel geraten immer mehr in den Hintergrund. Die Folge: Je mehr Zucker wir essen, desto weniger Vitamine und Mineralien nehmen wir auf. Eine Tatsache, die von der Universität Lund in Schweden im Übrigen erst letztes Jahr wieder bestätigt wurde.
  • 8. Zu wenig Fisch (Omega-3-Fettsäuren)
    Nicht nur Veganer und Vegetarier sind betroffen, wenn es um einen Omega-3-Fettsäuremangel geht, sondern auch viele „Allesesser“. Und so nehmen viele von uns ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren zu sich, leiden aber gleichzeitig unter einem akuten Omega-3-Mangel. Dass der regelmäßige Verzehr von Fischstäbchen oder Backfischbrötchen keine Lösung ist, dürfte dabei auch auf der Hand liegen. Panierter Fisch beinhaltet in der Regel nur wenige Nährstoffe. Stattdessen sollte hochwertiger Meeresfisch aus nachhaltiger Bio-Aquakultur mindestens einmal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Da dieser jedoch nicht immer gut erhältlich ist und Fische aus herkömmlichen Aqualkulturen oder Wildfängen oft stark schwermetallbelastet sind, lassen sich Omega-3-Fettsäuren gut über veganes Algenöl supplementieren.
  • 9. Erhöhter Nährstoffbedarf in verschiedenen Lebenssituationen
    Der jeweilige Nährstoffbedarf hängt natürlich auch immer stark von der individuellen Lebenssituation ab. Schwangere, Senioren, Sportler, Kinder, Veganer, Vegetarier, Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden, Raucher oder Personen mit einem hohen Stresslevel haben einen erhöhten Nährstoffbedarf. Dieser weicht ganz klar von den offiziellen Empfehlungen ab und sollte daher zusätzlich ausreichend abgedeckt werden.
  • 10. Regelmäßige Einnahme von Medikamenten
    Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Die Einnahme bestimmter Medikamente kann zu einem eklatanten Nährstoffmangel führen. Die Liste der Arzneimittel ist sehr lang und würde den Rahmen unseres Artikels sprengen. Daher unser Tipp: Am besten Du besprichst mit Deinem Arzt oder Therapeuten, wie Du bei der Einnahme von Medikamenten einem Nährstoffmangel vorbeugen kannst oder Ihr sucht gemeinsam nach geeigneten Alternativen.

Du hast Lust mehr zu erfahren? Dann können wir Dir das Buch „Arzneimittel und Mikronährstoffe“ von Uwe Gröber ans Herz legen.

Sprichwort

Nahrungsergänzungsmittel – ja, bitte!
Aber: Wie kann ich die Spreu vom Weizen trennen?

Leider verhält es sich im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel wie bei vielen anderen Produkten: Es gibt tolle, hochwertige Vitalprodukte von seriösen Herstellern. Dann gibt es aber auch Nahrungsergänzungsmittel, die nicht nur minderwertig sind, sondern die auch in einigen Fällen kontraproduktiv sein können. Dies gilt vor allem dann, wenn Zucker enthalten ist oder man an einer Unverträglichkeit leidet.

Die nachfolgenden Punkte sollen Dir daher zeigen, an welchen Eigenschaften Du erkennen kannst, ob ein Nahrungsergänzungsmittel eher minderer Qualität ist:

• Einsatz von Süßungs- und Füllmitteln wie z. B. Zucker, Saccharose, Dextrose oder Zuckerersatzstoffen wie z.B. Aspartam
• Verwendung von Trenn- und Bindemitteln sowie Zusatzstoffen wie z.B. Titandioxid, Soja, Laktose, Gluten
• Enthaltene Farb- und Konservierungsstoffen
• Nutzung künstlich unwirksamer Formen wie z. B. Folsäure anstelle Folat bei Vitamin B12-Produkten
• Geringe Bioverfügbarkeit
• Verwendung von Carbonaten anstelle von Citraten z. B. bei Säuren-Basen-Mischungen
• Nutzung gentechnisch veränderter Rohstoffe und Zutaten
• Geringe oder unzureichende Dosierung von Inhaltsstoffen
• Pasteurisierte Behandlung bei Produkten mit Milchsäurebakterien
• Häufige Verwendung von Fischöl bei Omega-3-Produkten und somit erhöhtes Risiko von schwermetallbelasteten Zutaten

Und last but not least ein Punkt, den wir selbst als sehr wichtig erachten: Das Produktionsland. Gerade in Zeiten von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung ist es uns ein großes Anliegen, dass auch die Produktions- und Arbeitsbedingungen fair sind und vor allem auch bleiben. Aus diesem Grund werden die Nahrungsergänzungsmittel von dr.reinwald vital nahezu komplett in Deutschland hergestellt. So können wir nicht nur Produkte gewährleisten, die ethisch korrekt produziert wurden, sondern die vorhandenen strengen Kontrollmechanismen Deutschlands bzw. der EU berücksichtigen.

Die 4 Must haves unter den Nahrungsergänzungsmitteln

Selbstverständlich ist die „richtige“ Nahrungsergänzung immer individuell auf die jeweilige Ernährungs- und Lebenssituation abzustimmen. Daher unser Tipp: Lass Deine Nährstoffsituation idealerweise von Deinem Heilpraktiker oder Therapeuten testen und Dich dahingehend beraten. Unabhängig davon gibt es jedoch einige „Klassiker“, die wir jedem als wertvolle Ergänzung zur täglichen Ernährung ans Herz legen.

Unsere Top 4 lauten:

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