Vitamin D – das Sonnenvitamin fürs ganze Jahr

Vitamin D gilt als DAS Vitamin für die Gesundheit unserer Knochen schlechthin. Was viele nicht wissen: Vitamin D ist einer der wichtigsten Nährstoffe, wenn es um die Stärkung unserer Abwehrkräfte und eine effektive Vorbeugung von Infekten geht! Denn es ist entscheidend an vielen lebenswichtigen Prozessen in unserem Körper beteiligt. Die Annahme, wir bekommen im Sommer genug Vitamin D über die Sonneneinstrahlung ab, ist allerdings ein Mythos. Die Folge: 60 bis 85 Prozent der Deutschen leiden an einer Vitamin-D-Unterversorgung. Wir klären Dich auf, warum Vitamin D so wichtig für unseren Körper ist und warum wir eine generelle Supplementierung empfehlen.

Was ist Vitamin D überhaupt?

Vitamin D nimmt eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein. Denn im Gegensatz zu allen anderen Vitaminen kann es vom Körper selbst gebildet werden. Allerdings nur unter einer Voraussetzung: Wenn ausreichend Sonnenlicht in Form von UVB-Strahlung auf die Haut einwirkt. Daher kommt auch der Begriff „Sonnenhormon“. Streng genommen ist Vitamin D gar kein Vitamin, sondern ein sogenanntes Prohormon, also die Vorstufe eines Hormons. Unser Organismus wandelt Vitamin D nämlich erst in das biologisch aktive Hormon Calciferol um.

Vitamin D ist der Oberbegriff für mehrere fettlösliche Verbindungen. Die bekanntesten sind Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Letzteres gilt als wirksamer, da es in Leber und Nieren direkt in die aktive Form Calciferol umgewandelt wird. Außerdem kann der Körper aus Vitamin D3 die Speicherform, das sogenannte Calcifediol, bilden. Die körpereigenen Speicherdepots befinden sich vor allem in unserem Fett- und Muskelgewebe, geringere Mengen finden sich auch in der Leber. Vitamin D2 muss erst in Vitamin D3 umgewandelt werden, bevor es wirksam wird. Bei optimaler Sonnenexposition können die Speicher für ein paar Monate reichen. Das erklärt auch, warum die typische Erkältungszeit Ende Oktober beginnt und dann im Februar ihren Höhepunkt erreicht.

Vitamin D über Nahrungsmittel aufnehmen?

Es gibt nur wenige Lebensmittel, die Vitamin D in erwähnenswerten Mengen enthalten. Dazu gehören fettreiche Fische, Leber, Innereien, Eier, einige Pilze und Avocados. Da das in der Nahrung enthaltene Vitamin D als einzige Quelle bei Weitem nicht ausreicht, spielt die Ernährung für unsere Versorgung eine untergeordnete Rolle.


Warum ist Vitamin D so wichtig?

Vitamin D ist ein wahres Multitalent, das für zahlreiche wichtige Stoffwechselprozesse in unserem Körper notwendig ist.

  • Immunsystem
    … ist essentiell für unsere körpereigenen Abwehrkräfte. Es aktiviert unsere Abwehrzellen, die sogenannten T-Lymphozyten, mit denen sich das Immunsystem gegen Eindringlinge wehrt. Durch die tägliche Einnahme von Vitamin D kannst Du Infekte (wie Influenza oder Tuberkulose) nachweislich vorbeugen bzw. deren Verlauf abmildern.
  • Knochen
    … nimmt eine Schlüsselrolle bei der Mineralisierung unserer Knochen ein. Es fördert die Aufnahme von Kalzium und Phosphat aus dem Darm und den Einbau beider Substanzen in Knochen und Zähne. Diese bleiben so stabil, hart und stark.
  • Muskeln
    … unterstützt die Bildung von Muskelzellen und Muskelfasern, was für eine normale Muskelfunktion und Muskelkraft essentiell ist. Außerdem reguliert es die Koordination unserer Muskulatur.
  • Herz-Kreislauf & Gefäße
    … hat eine positive Wirkung auf unser Herz-Kreislaufsystem, indem es hilft Blutdruck und Herzkontraktion zu regulieren. Darüber hinaus verhindert es die Bildung von sogenannten „Schaumzellen“, die für die Ablagerung von Plaques in den Gefäßen verantwortlich sind.
  • Nervensystem
    … hat eine Schutzwirkung auf die Nervenzellen im Gehirn. Neueren Forschungsergebnissen zufolge könnte es sogar bei der Prävention von Krankheiten wie Depressionen, Demenz, Multipler Sklerose und Schlaganfall eine wichtige Rolle spielen.
  • Diabetes Typ I und II
    … senkt den Blutzuckerspiegel, optimiert den Insulinstoffwechsel. Minimiert das Risiko, an Diabetes I oder II zu erkranken.
  • Fruchtbarkeit
    … steigert die Fruchtbarkeit, unterstützt einen regulären Schwangerschaftsverlauf und vermindert nachweislich das Risiko einer Frühgeburt. Frauen sollten in der Schwangerschaft deshalb unbedingt auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D achten.

Eine optimale Versorgung mit Vitamin D ist somit nicht nur essentiell für unsere körperliche Leistungsfähigkeit und unser Immunsystem, sondern auch für die Vorbeugung und Behandlung zahlreicher chronischer und ernsthafter Erkrankungen.

Vitamin-D-Mangel – die stille Volkskrankheit  

Statistische Analysen belegen, dass 60 bis 85 Prozent aller Deutschen einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel aufweisen. Dennoch nehmen 75 Prozent der Betroffenen keine Nahrungsergänzung zu sich. Doch wie kommt es zu einer derart weit verbreiteten Unterversorgung, wenn wir doch zur Bildung von Vitamin D einfach in die Sonne gehen müssten? Ein Aspekt ist sicherlich, dass die Bedeutung einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung lange unterschätzt und bei vielen Beschwerde- oder Krankheitsbildern gar nicht auf einen Mangel hin untersucht wurde.

Um die erforderliche Tagesmenge eines Erwachsenen bilden zu können, reicht in den Sommermonaten ein 15- bis 30-minütiger Aufenthalt um die Mittagszeit im Freien aus, möglichst mit kurzer Hose und Kurzarmshirt und ohne Sonnencreme. Soweit in der Theorie. Doch wer hat in unserer modernen Welt, in der wir die meiste Zeit in Innenräumen verbringen, schon die Möglichkeit sich täglich mittags leichtbekleidet dem Sonnenbad hinzugeben?

Dazu kommt, dass die körpereigene Vitamin-D-Bildung von zusätzlichen Faktoren wie Breitengrad, Witterung und Hauttyp abhängt. Je dunkler die Haut ist, desto mehr Sonneneinstrahlung ist z. B. für eine ausreichende Vitamin-D-Bildung nötig. Von Oktober bis März ist es in unseren Breitengraden unmöglich, über die Sonneneinstrahlung ausreichend Vitamin D aufzunehmen, da die Sonne in diesen Monaten viel zu flach steht. Ein Vitamin-D-Mangel ist somit vorprogrammiert. Wenn wir dann im Sommer die Depots aufgrund unserer Lebensweise nicht auffüllen können, ist es kein Wunder, dass ein Großteil der Bevölkerung an einer Unterversorgung leidet.

Unser Tipp: Mit einem Labortest kannst Du ganz einfach Deinen Vitamin D-Wert überprüfen lassen.

„In jedem Menschen ist Sonne.

Man muss sie nur zum Leuchten bringen.“

Sokrates

Wie macht sich ein Vitamin-D-Mangel bemerkbar?

Bei Säuglingen und Kleinkindern kann ein Vitamin-D-Mangel bis zur Rachitis führen, da die Knochen nicht ausreichend mineralisiert werden, weich bleiben und sich verformen.

Vielleicht kennst Du das auch noch aus den Erzählungen Deiner Eltern oder Großeltern: In der Nachkriegszeit bekamen geschwächte und unterernährte Kinder Lebertran verabreicht, um Krankheiten vorzubeugen und Rachitis zu verhindern. Noch Jahrzehnte später hatte das ekelhaft schmeckende Fischöl einen festen Platz in vielen Hausapotheken. Kein Wunder, denn neben wichtigen Fettsäuren liefert fetter Fisch und Lebertran auch wertvolles Vitamin D.

Aber auch bei Erwachsenen kann ein Vitamin D-Mangel weitreichende Folgen haben: Von Beschwerden wie Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, Muskelschwäche oder -schmerzen und einer Infektanfälligkeit bis hin zu ernsthaften Krankheiten wie Osteoporose, Allergien und Rheuma – die Liste der Symptome und Erkrankungen, die mit einem Vitamin-D-Mangel in Verbindung stehen, ist lang.

Wieviel Vitamin D ist gut und sinnvoll?

Wir empfehlen die regelmäßige Supplementation mit Vitamin D – sofern nicht anders mit dem Arzt oder Therapeuten besprochen – in einer Standarddosis von 5.000 I.E. pro Tag bei 70 kg.

Um bei einer Unterversorgung den Vitamin-D-Speicher zu füllen bzw. im Falle einer akuten Infektion oder Krankheit macht über einen bestimmten Zeitraum eine höhere Dosierung bis zu 10.000 I.E. am Tag Sinn.

Am besten Du stimmst Dich hierzu mit Deinem Arzt oder Therapeuten ab.


Synergist Vitamin D: stark im Team

Lange Zeit wurde Vitamin D in Therapie und Behandlung isoliert betrachtet, vor allem im Hinblick auf die Knochengesundheit und Herz-Kreislauferkrankungen. Inzwischen weiß man jedoch: Vitamin D steht in enger Verbindung mit anderen Nährstoffen und erst in Kombination mit einigen anderen Nährstoffen, den sogenannten Kofaktoren, kann es richtig wirken.

Kalzium und Phosphor

Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufnahme von Kalzium und Phosphor aus dem Darm, die beide wiederum am Knochenaufbau und Energiestoffwechsel beteiligt sind. Vitamin D ist somit wichtig für die Knochengesundheit, tritt hierbei aber nur als Art Vermittler auf, d. h. es kann seine volle Wirkung erst entfalten, wenn auch die ausreichende Versorgung mit Kalzium und Phosphor gegeben ist.

Vitamin K

Bei der Einnahme von Vitamin D sollte gleichzeitig eine ausreichende Versorgung mit dem eher unbekannten Vitamin K gewährleistet sein. Vitamin K leitet Kalziumüberschüsse vom Blut in die Knochen und sorgt so dafür, dass sich das Kalzium nicht im Gewebe, in den Blutgefäßen oder in Form von Nierensteinen ablagert. Während Vitamin D die Aufnahme von Kalzium fördert, sorgt Vitamin K2 dafür, dass es zu keiner Fehlverteilung im Körper kommt.

Magnesium

Unser Körper benötigt Magnesium, um Vitamin D in das biologisch aktive Hormon Calciferol umzuwandeln. Ohne Magnesium kann der Körper das Vitamin D nicht richtig verwerten, die Wirksamkeit bleibt dann stark eingeschränkt. Oder anders gesagt: Da bei der Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form Magnesium verbraucht wird, ist bei der Einnahme von Vitamin D gleichzeitig eine ausreichende Versorgung mit Magnesium erforderlich, damit es zu keinem Magnesiummangel kommt.

Zink und Bor

Auch die Spurenelemente Zink und Bor stehen mit Vitamin D in Wechselwirkung. Zink wird zur Bildung der Vitamin-D-Rezeptoren benötigt, Bor verbessert die Wirkung von Vitamin D und reguliert den Stoffwechsel bestimmter Mikronährstoffe wie z. B. Magnesium. Auch ein starker Zink- oder Bor-Mangel kann sich negativ auf die Funktion des Vitamin D auswirken.

VitaDK plus – veganer Power-Komplex von dr. reinwald vital

Unser neu entwickelter, hochwirksamer Komplex VitaDKplus mit Vitamin D3 + K2 und den Kofaktoren Magnesium, Zink und Bor setzt genau hier an: Der hohe Synergieeffekt garantiert Dir eine optimale Bioverträglichkeit und Wirksamkeit – zum schnellen Auffüllen der Körperspeicher sowie für Deine tägliche Versorgung. Alle Nährstoffe sind frei von Zusatzstoffen, Dopingsubstanzen und Allergenen und 100 % vegan.

Wir empfehlen, Vitamin D als fettlösliches Vitamin in Kombination mit etwas Fett einzunehmen. Studien haben gezeigt, dass eine Einnahme mit 11 g Fett (z. B. Hanföl, Leinöl, Olivenöl, Avocado, Mandeln) zu einer optimalen Resorption führt.
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