Enzyme – Zündfunken für Gesundheit und Wohlbefinden

Wusstest Du, dass unser Körper ohne Enzyme lebensnotwendige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe gar nicht aufnehmen könnte? Doch Enzyme können noch viel mehr! Sie sind die Zündfunken in unserem Organismus und für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden absolut unverzichtbar. Denn: Ohne Enzyme läuft in unserem Körper praktisch gar nichts. Sie steuern alle Stoffwechselprozesse, besonders wichtig sind sie dabei für unsere Verdauung, das Immunsystem und das Blut.

Enzyme in der Natur und Lebensmittelherstellung

Enzyme begegnen uns überall. Alleine in der Natur können wir vielerorts ihre Auf- und Abbauleistung bewundern. Enzyme sind hier milliardenfach am Werk und tragen unter anderem dazu bei, dass Gras, Blumen und andere Pflanzen wachsen oder dass im Herbst das Laub von den Bäumen fällt.

Auch in der Lebens- und Genussmittelherstellung nutzen Menschen seit Urzeiten die Kraft der Enzyme zur Fermentierung oder Gärung. Es ist bekannt, dass die Sumerer bereits 3.000 v. Chr. Bier brauten, Brot backten und Käse herstellten, damals wahrscheinlich noch ohne Kenntnis der kleinen Helfer. Auch heute wäre die Herstellung von Bier, Wein und Lebensmitteln wie Sauerkraut, Schimmelkäse, fermentiertem Gemüse, Joghurt, Milchprodukten, Fleisch- oder Wurstwaren ohne Enzyme gar nicht möglich.

Das Kunstwort Enzym stammt übrigens aus dem ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es basiert auf dem altgriechischen Wort énzymon, was auf Deutsch so etwas wie „Sauerteig“ oder „Hefe“ bedeutet.

Enzyme als Biokatalysatoren

Alle Prozesse in unserem Körper, egal ob körperlich oder geistig, werden durch biochemische Reaktionen unseres Stoffwechsels beeinflusst bzw. überhaupt erst ermöglicht. Im Zentrum dieser Reaktionen stehen Enzyme.

Enzyme, meist Proteine, sind in allen Körperzellen enthalten. Gleich einem Zündfunken aktivieren und beschleunigen sie die biochemischen Reaktionen in unserem Körper, indem sie deren Aktivierungsenergie herab- oder heraufsetzen. Enzyme werden deshalb auch als Biokatalysatoren bezeichnet.

Enzyme ermöglichen es also, dass viele biochemische Reaktionen in unserem Organismus überhaupt ablaufen – und das um viele Millionen Mal schneller und energiesparender, als dies ohne ihre Unterstützung der Fall wäre. Dieser Mechanismus zeigt uns einmal mehr, wie intelligent doch unser Körper aufgebaut ist: Ohne Enzyme bräuchte unser Organismus viel mehr Energie, um alle lebensnotwendigen biochemischen Reaktionen einzuleiten. Als Biokatalysatoren bieten Enzyme sozusagen einen alternativen Weg der Energiegewinnung, da unser Organismus mit ihrer Hilfe eine geringere Aktivierungsenergie für eine Reaktion benötigt. Und das ist wirklich eine tolle Sache!

Enzyme sind ziemlich empfindlich. So wird ihre Aktivität durch bestimmte Faktoren wie Körpertemperatur, Sauerstoffgehalt, pH-Wert, Körperelektrizität oder Hemmstoffe wie Schwermetalle, bestimmte Medikamente oder Giftstoffe beeinflusst. Viele Enzyme können ihre Wirkung außerdem erst dann entfalten, wenn sie von einem oder mehreren sogenannten Cofaktoren aktiviert werden. Cofaktoren sind häufig Vitamine oder Spurenelemente.

Herzstück unseres Stoffwechsels

Die Arbeit von Enzymen ist keineswegs nur auf ausgesuchte Reaktionen begrenzt. Nein: Enzyme bilden das Herzstück unseres gesamten Stoffwechsels! Sie sind an allen Stoffwechselprozessen in unserem Organismus beteiligt, auch beim Abbau von Zellmüll und abgestorbenem Gewebe sowie bei der Beseitigung bzw. Hemmung von sog. „Viren“ oder Virionen, das sind einzelne Viruspartikel, die sich außerhalb einer Zelle befinden.

Enzyme spielen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden. Alle Gewebe, Muskeln, Knochen, Organe und Zellen werden über enzymatische Vorgänge gesteuert: das Verdauungssystem, unser Immunsystem, die körpereigene Entgiftung der Blutkreislauf, Schutz vor oxidativem Stress, Leber, Nieren, Milz und unsere Bauchspeicheldrüse. Auch unser Hör- und Sehvermögen, unsere Fähigkeit zu denken und uns zu konzentrieren, unsere Gefühle und unsere Atmung – die Funktion einer jeden einzelnen Zelle in unserem Körper hängt von Enzymen ab.

Enzyme in unserer Nahrung

Es gibt Enzyme, die unser Körper nicht selbständig produzieren kann. Diese stecken vor allem in Obst, Gemüse, Salat und Nüssen. Exotische Obstsorten wie Bananen, Kiwis, Ananas, Papaya und Feigen sind absolute Enzymbomben. Aber auch Äpfel, Birnen, Brokkoli, Avocados, Gurken, Tomaten sowie fermentierte Lebensmittel haben einen hohen Enzymgehalt. Da die meisten Enzyme ihre Wirkung nach dem Erhitzen einbüßen oder ganz verlieren, sollten die Lebensmittel möglichst frisch und roh verspeist werden.

In your cells right now, an enzyme is making

a copy of your dna in less than two hours, right in the nucleus

Hugh Martin

Wie entsteht ein Enzymmangel?

In unserem Körper sind zigtausende von Enzymen aktiv. Jedes davon hat seine spezielle Aufgabe. Die wohl bekanntesten Enzyme sind die Verdauungsenzyme. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Bestandteile unserer Nahrung wie Proteine, Fette, Kohlehydrate und Milchzucker in kleinere Bausteine zerlegt werden. Diese Bausteine werden über die Schleimhäute ins Blut aufgenommen und in unserem Stoffwechsel verwertet oder gespeichert. Die geläufigsten Formen eines Enzymmangels sind dementsprechend die Unverträglichkeiten von Lactose, Fructose und Histamin.

Ein Enzymmangel kann dabei verschiedene Ursachen haben:

  • Angeborener Enzymmangel
  • Erkrankung der Bauchspeicheldrüse
  • Ungünstige Essgewohnheiten wie
    • Hastiges Essen und ungenügendes Kauen
    • Zu häufiges oder zu viel essen
    • Einseitige Ernährung bzw. Verzehr von zu wenig enzymhaltigen Nahrungsmitteln
    • Übersäuerung (ein saurer pH-Wert beeinträchtigt die Wirksamkeit von Enzymen)
  • auch mit steigendem Alter nimmt die körpereigene Enzymproduktion ab

Damit die Enzyme ihre volle Wirkung entfalten können, brauchen sie Vitamine und Mineralstoffe. Neben dem bewussten, achtsamen Essen empfehlen wir Dir deshalb eine natürliche, abwechslungsreiche Ernährung mit einem großen Anteil an Rohkost. Natürlich nur, wenn Du diese auch gut verträgst. Wenn du Fleischesser bist, kommt hier noch eine gute Nachricht: Auch ein medium oder rare gebratenes Steak enthält viele wichtige Enzyme.

Bei einem angeborenen oder krankheitsbedingen Enzymmangel, kannst Du Deinen Bedarf in der Regel nicht mehr über eine gesunde Ernährung abdecken. Das Gleiche gilt für Krankheiten, die einen erhöhten Bedarf an Enzymen zur Folge haben. In diesem Falle solltest Du über eine Zufuhr über entsprechende Nahrungsergänzungsmittel mit dem Arzt, Therapeuten oder Heilpraktiker Deines Vertrauens sprechen.

 

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