Glutathion – der natürliche Tausendsassa

Glutathion ist zurzeit eines der am meisten diskutierten Nahrungsergänzungsmittel und wird inzwischen als eine Art Superfood gehandelt. Nicht ohne Grund, denn Glutathion in seiner reduzierten Form ist eines der wichtigsten körpereigenen intrazellulären Antioxidantien. Es hat zahlreiche wichtige Funktionen für unsere Gesundheit – angefangen von der Unterstützung der körpereigenen Entgiftung über die Vorbeugung von oxidativem Stress bis hin zur Erhaltung unserer allgemeinen Gesundheit und dem Schutz des Immunsystems. Dementsprechend kann sich ein Mangel an reduziertem Glutathion durch vielerlei körperliche Beschwerden bemerkbar machen. Doch was ist Glutathion überhaupt, wie kommt es zu einem Mangel und wie können wir dem vorbeugen?

Was ist Glutathion überhaupt?

Glutathion ist ein zentrales Molekül in unserem Körper. Es ist für uns lebensnotwendig, da es an zahlreichen biochemischen Vorgängen in unserem Organismus beteiligt ist. Glutathion, auch γ-L-Glutamyl-L-cysteinylglycin, ist ein Tripeptid, das aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin gebildet wird. Unser Körper kann Glutathion selbst herstellen – sofern alle nötigen Baustoffe dafür vorhanden sind. Für die Biosynthese, also für den Aufbau von Glutathion, benötigt unser Körper neben den drei genannten Aminosäuren andere Cofaktoren wie beispielsweise Vitamin B2 und B3, Zink, Selen und Alpha Liponsäure.

Die Wirkweise von Glutathion ist seit den frühen 1920er Jahren bekannt. Glutathion ist Bestandteil von nahezu jeder Zelle und allen Organen, insbesondere der Leber, den Nieren, der Bauchspeicheldrüse, der Milz und den Augenlinsen, die über das Sonnenlicht einer starken Oxidation ausgesetzt sind.

Reduziertes Glutathion

Glutathion findet sich in mehreren Formen in unserem Körper. Seine wirksame Form ist Glutathion-Sulf-Hydril (GSH), das auch als reduziertes Glutathion bezeichnet wird. In dieser Form kommt es in der Regel auch in Nahrungsergänzung vor. In der reduzierten Form ist Glutathion eines der wichtigsten körpereigenen intrazellulären Antioxidantien. Reduziertes Glutathion zählt, aufgrund seines Schwefelkerns, zu den sogenannten Thiolen, das heißt zu den schwefelhaltigen Molekülen.


Aufgaben & Wirkung von Glutathion

Glutathion ist es sehr starkes Antioxidans, das viele wichtige Aufgaben in unserem Körper übernimmt. So ist es unter anderem an der körpereigenen Eliminierung von Schadstoffen über die Biotransformation beteiligt. Das sind die Stoffwechselwege, in denen die Lösung und Umwandlung von fettgebundenen Toxinen in ihre wasserlöslichen, ausscheidungsfähigen Stoffe stattfindet. Außerdem wirkt es als Regulator für die Zellteilung, hilft bei der Reparatur schadhafter DNA, erhöht die Aktivität von Abwehrzellen, reguliert Entzündungsreaktionen und spielt als Fänger Freier Radikaler in unserem Zellstoffwechsel eine entscheidende Rolle.

Der gesundheitliche Nutzen und die positiven Wirkungen auf unseren Köper und unser Wohlbefinden sind dementsprechend groß:

Glutathion…

  • … verlangsamt Alterungsprozesse.
  • stärkt das Immunsystem.
  • … unterstützt die Entgiftung in der Leber und den Zellen.
  • … wirkt entzündungshemmend.

Daneben hat Glutathion auch noch eine ganz besondere Aufgabe: Es wird benötigt, um andere wichtige Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Alpha-Liponsäure zu reaktivieren, wenn diese durch das Bekämpfen von freien Radikalen verbraucht wurden. Glutathion nimmt deshalb eine zentrale Rolle im antioxidativen System unseres Körpers ein, weshalb es auch als „Master-Antioxidans“ bezeichnet wird.

Können wir Glutathion auch über die Nahrung aufnehmen? 

Reduziertes Glutathion ist auch in unserer Nahrung enthalten. Tierische Nahrungsquellen sind zum Beispiel Rohmilch, Leber und Nieren. Auch viele pflanzliche Lebensmittel wie Avocados, Wassermelonen, Spargel, Kartoffeln, Orangen, Tomaten, Broccoli, Zucchini, Spinat, Brunnenkresse, Mandeln, Cashew-Nüssen, Walnüssen und besonders Lauchgewächse wie Schnittlauch, Knoblauch und dessen wilde Form, der Bärlauch, können unseren Körper dabei unterstützen, die Fähigkeit zur Eigensynthese von Glutathion zu steigern.

Allerdings nehmen wir aufgrund unserer modernen Ernährungsgewohnheiten und der zunehmenden Belastung unserer Nahrungsmittel täglich nur noch einen kleinen Anteil an Glutathion über die Nahrung auf, der unseren Bedarf bei Weitem nicht abdeckt. Dazu kommt, dass der GSH-Gehalt von Lebensmitteln durch Verarbeitung, Lagerung und Kochen schnell abnimmt.

„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft,

die im Inneren eines Jeden von uns liegt.“

Hippokrates

Wie kommt es zu einem Glutathion-Mangel?

Bei Säuglingen und Kleinkindern kann ein Vitamin-D-Mangel bis zur Rachitis führen, da die Knochen nicht ausreichend mineralisiert werden, weich bleiben und sich verformen.

Wie bei allen anderen Nährstoffen spielen auch bei einem Glutathion-Mangel – genaugenommen einem Mangel an GSH innerhalb unserer Zellen – unsere moderne Lebensweise mit Stress, einseitiger Ernährung und zunehmenden Umweltbelastungen eine tragende Rolle.

Denn das GSH wird immer dann schneller verbraucht, als es der Körper produziert bzw. über die Nahrung zugeführt wird, wenn oxidativer Stress kurzfristig extrem ist oder dauerhaft ansteigt. Ein solche dauerhafte Belastung an oxidativem Stress kann zu vorzeitiger Alterung und Krankheiten führen, die durch eine Erschöpfung des GSH-Pools hervorgerufen werden. Diese GSH-Erschöpfung steht z. B. in Verbindung mit:

  • Umweltbelastung (z. B. durch Gifte, Chemtrails, Toxine in Impfungen, UV-Strahlung, Nanoplastik, Schwermetalle, Elektrosmog durch EMF usw.)
  • akute und chronische Krankheiten
  • der individuellen Konstitution
  • dem Lebensstil (z. B. durch schlechte Ernährung, Extremsport, Rauchen oder Stress)
  • Alter
  • Synthesehemmung durch das Fehlen von Cofaktoren wie Vitaminen, Schwefelgruppen, Selen, Zink oder lebensnotwendiger Aminosäuren (L-Cystein, L-Methionin)

Glutathion-Mangel und die Folgen

Das sich ein zu niedriger Glutathion-Spiegel auf das gesamte antioxidative System unseres Körpers auswirkt, kann sich ein Mangel durch vielerlei gesundheitliche Beschwerden bis hin zu Krankheiten bemerkbar machen:

  • Leistungsabfall, chronische Müdigkeit bis hin zum chronischen Erschöpfungssyndrom und Burnout
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und Entzündungen
  • Symptome durch eine Beeinträchtigung der Hirnfunktion (z. B. Krampfanfälle oder Koordinationsverlust)
  • Stoffwechselazidose (Übersäuerung)
  • Anämie
  • DNA-Schäden
  • Ein erhöhtes Risiko für Krankheiten, die durch eine Funktionsstörung der Mitochondrien begünstigt werden, die wiederum mit einem Glutathion-Mangel einhergeht (z. B. Fibromyalgie, Lyme-Borreliose)

Wenn Du wissen möchtest, ob Du unter einem Glutathion-Mangel leidest, kann Du Deinen Glutathion-Spiegel im Vollblut oder in den roten Blutkörperchen bestimmen lassen. Frage dazu am besten den Arzt Deines Vertrauens oder einen Heilpraktiker.

Eine gute und sinnvolle Möglichkeit, unseren GSH-Spiegel zu steigern, besteht über eine qualitativ hochwertige Nahrungsergänzung mit reduziertem Glutathion, wie es in unserem Glutathion comp enthalten ist.


Glutathion – optimale Wirkung in Synergie

Ein weiterer limitierender Faktor für einen gesunden GSH-Spiegel sind die an der Reduktion (Recycling) und Resynthese beteiligten Cofaktoren. Wir stellen die wichtigsten kurz vor.

N-Acetylcystein (NAC)

liefert zusätzliches Cystein als Grundbaustein für die körpereigene Glutathion-Synthese. Cystein ist oft ein begrenzender Faktor und für eine Synthesehemmung verantwortlich.

Alpha-Liponsäure

eine schwefelhaltige Fettsäure, gilt als ein wichtiges Antioxidans in unserem Körper. Da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren kann und zudem sowohl fett- als auch wasserlöslich ist, ist Alpha Liponsäure Bestandteil jeder Zelle. Sie macht freie Radikale ungefährlich, schützt die Blutgefäße und das Herz-Kreislaufsystem. Gemeinsam mit Glutathion bildet Alpha Liponsäure das perfekte Entgiftungs- und Antioxidans-Duo.

Zinkgluconat

ist als Spurenelement ein wichtiger Baustein und Aktivator zahlreicher Enzyme wie z.B. der Glutathionperoxidase und der Glutathionreduktase.

B-Vitamin-Komplex aus Vitamin B1, B2 und B3

Diese B-Vitamin haben wichtige Funktionen für den Glutathionstoffwechsel. Insbesondere Vitamin B2, das als Riboflavin-5-Phosphat in seiner bioaktiven Form enthalten ist, ist bedeutsam für die Funktion der Glutathionreduktase, die für die Regeneration und Neubildung des reduzierten Glutathions im Körper verantwortlich ist.

Selenmethionin

Auch Selen und Methionin spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung und dem Recycling von Glutathion, sowohl bei der Neusynthese, der Resynthese als auch der Regeneration.

Glutathion comp – der hochwirksame Glutathion-Komplex von dr.reinwald vital

Unser speziell entwickeltes Komplex-Präparat Glutathion comp versorgt Dich täglich nicht nur mit hochwertigem Glutathion, sondern auch mit den wichtigen Cofaktoren N-Acetylcystein, Alpha-Liponsäure, Zink, Selen sowie die Vitamine B1, B2 und B3, so dass es optimal seine Wirkung entfalten kann.

Mit nur zwei Kapseln täglich profitierst Du von den Synergieeffekten. Alle Nährstoffe sind dabei 100 % vegan und besitzen eine sorgfältig ausgewählte Premium-Qualität! Um Deinen Glutathion-Spiegel so richtig zu pushen, empfehlen wir zusätzlich die Einnahme von MyAMINO® mit den 8 essentiellen Aminosäuren sowie von SulfoCLEAN®, unserem Komplex aus organischem Schwefel.

Du fühlst Dich angesprochen oder hast Fragen? Gerne berät Dich unser nettes Team – bestehend aus Therapeuten und Heilpraktikern – rund um das Thema Glutathion oder unser neues Produkt Glutathion comp. Rufe jetzt an oder nutze unseren Chat.

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