Die Zirbeldrüse – schillernder Taktgeber der inneren Uhr

Bereits die alten Griechen wussten in der Antike über die Bedeutung und der anatomischen Lage der Zirbeldrüse Bescheid. Während der griechische Arzt und Philosoph Galen die tannenzapfförmige Drüse für den Blutfluss verantwortlich machte, glaubten viele seiner Kollegen, dass diese »das erste Instrument der Seele« sei.

Auch knapp 2.000 Jahre später hat die Faszination für die kleine Drüse im Gehirn nicht nachgelassen. So ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass sie für die Bildung des Schlafhormons Melatonins verantwortlich und somit wichtiger Taktgeber unserer körperlichen, geistigen und spirituellen Gesundheit ist.

Was und wo ist die Zirbeldrüse?

Bei der Zirbeldrüse – auch Glandula pinealis oder Epiphyse genannt – handelt es sich um eine sogenannte endokrine Hormondrüse in unserem Zwischenhirn. Mit nur fünf bis acht Millimeter, also gerade mal so groß wie ein winziges Reiskorn, sitzt sie äußerst zentral in der Schädelmitte und befindet sich in etwa auf der gleichen Höhe der Augen. Kein Wunder, dass sie auch als Drittes Auge bezeichnet wird und seit vielen Jahrtausenden mit einem höheren menschlichen Bewusstsein in Verbindung gebracht wird. Dieses innere Auge soll vor allem das »Sehen« auf emotionaler Ebene ermöglichen.

Aber auch ihre Form ist ungewöhnlich: Sie gleicht stark dem Zapfen einer Zirbelkiefer und verdankt so ihren unverwechselbaren Namen dieser Frucht.

Was macht die Zirbeldrüse – welche Aufgaben übernimmt sie?

Obwohl sie sich im Gehirn befindet, ist die Zirbeldrüse ein wichtiger Teil des endokrinen – also hormonellen – Systems, das wiederum wichtige körperliche Prozesse wie unseren Stoffwechsel, das Wachstum oder auch die sexuelle Entwicklung steuert. Durch die Wandlung von Nervensignale in Hormonsignale ist sie zum einen eine wichtige Verbindungsstelle und dient zum anderen, durch ihre zentrale Lage und ihrer guten Durchblutung, als Taktgeber für alle anderen Drüsen. Darüber hinaus hat das kleine Powerorgan aber noch eine weitere äußerst wichtige Funktion. Es ist für die Produktion des Schlafhormons Melatonin verantwortlich. Wie es mit unserem Schlaf-Wach-Rhythmus bestellt ist und wie gut wir schlafen, hängt daher maßgeblich von dem Zustand der Zirbeldrüse ab.

»The shorter you sleep, the shorter you life.«

Matthew Walker, PhD
Schlafforscher an der Universität Berkeley

Zirbeldrüse und Melatoninbildung – wie funktioniert das?

Vereinfacht lässt sich sagen, dass unsere Zirbeldrüse das von ihr tagsüber gebildete Hormon Serotonin, in der Nacht in das Schlafhormon Melatonin wandelt. Bei beiden handelt es sich um Neurotransmitter (körpereigene Botenstoffe), die als Verbindungsstellen in allen Nervenzellen des Körpers wirken. Während Serotonin auch als Glückshormon bekannt ist, und für Entspannung und stimmungsaufhellende Wirkung steht, reguliert Melatonin unser Schlafverhalten, die Qualität der Nachtruhe und natürlich auch das Einschlafen.
Es ist somit wenig überraschend, dass unser Melatoninspiegel vor allem nachts seinen Höhepunkt erreicht. Zwischen zwei und drei Uhr liegt die Blutkonzentration am höchsten und nimmt bei Lichteinfall auf der Netzhaut – selbst bei geschlossenen Augen – stetig ab. Das Schlafen in dunklen Räumen ist für eine erholsame Nacht daher äußerst ratsam, da so vor allem die Tiefe und Qualität unseres Schlafs maßgeblich gesteuert wird.

Ist dieser Schlaf-Wach-Rhythmus gestört und es liegt ein Melatoninmangel vor, äußert sich das meist durch Schlafprobleme sowie Erschöpfung und Müdigkeit. Die Folge: Unser Biorhythmus kommt aus dem Gleichgewicht und wir leiden zusätzlich unter Lust- und Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten sowie niedriger Leistungsfähigkeit. Schließlich besitzt ein geruhsamer und qualitativ guter Schlaf ein außergewöhnlich starkes antioxidatives Potential. Insbesondere in den nächtlichen Ruhephase können sich so Zellschäden regenerieren und unser Körper die notwendige Energie für den Tag tanken.

Es ist daher nicht sonderlich verwunderlich, dass Schlafstörungen ein höheres Risiko für Autoimmunerkrankungen und Depressionen darstellen, wie eine taiwanesische Langzeitstudie mit nahezu 85.000 Teilnehmern, im Jahr 2003 bestätigte.*

Zirbeldrüse und Alterungsprozess

Jungbrunnen Zirbeldrüse?

Ein weiterer spannender Fakt ist, dass insbesondere Anti-Aging-Forscher einen klaren Zusammenhang zwischen nachlassender Zirbeldrüsen-Aktivität und der damit verminderten Melatoninbildung beim Alterungsprozess sehen. Nachvollziehbar, denn wie schon erwähnt, werden Zellschäden vornehmlich in der Nacht repariert und schädliche Freie Radikale mit Antioxidantien wie Melatonin bekämpft. Eine gezielte Melatoninzufuhr als hocheffektives Anti-Aging-Mittel kann beim Wunsch nach Alterungsverzögerung ein durchaus sinnvoller Ansatz sein. Selbstverständlich sollte dies immer auch in Kombination mit einem gesunden Lifestyle praktiziert werden. Eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung, gutes Wasser und natürlich eine positive Grundhaltung sind ebenso wichtig, um dem natürlichen Alterungsprozess die Stirn zu bieten.

Zirbeldrüse als Sitz der Spiritualität

Das dritte Auge: Spiritualität und Zirbeldrüse

Betrachtet man sich die sieben Energiezentren (Chakren) unseres Körpers, so fällt sofort die Form und auch die Position des sog. Stirnchakras auf: In der Mitte des Kopfes und auf Höhe der Augenbrauen sitzt der tannenzapfförmige Energiepunkt. Also genau an der Position unserer Zirbeldrüse, die daher auch als »Auge zu unserer Seele« oder als »Drittes Auge« bezeichnet wird. Sie steht somit als das Tor zu höheren und feinstofflichen Bewusstseinsebenen, die jedoch gezielt durch spezielle Meditationen, hohe Frequenzen sowie einer gewissen inneren Haltung aktiviert werden wollen. Auch die Tatsache, dass unsere Zirbeldrüse im Laufe der Evolution stark geschrumpft ist (von ursprünglichen drei Zentimetern auf winzige fünf bis acht Millimeter) und mittlerweile durch Umwelttoxine, Flourid und unseren »modernen« Lebensstil häufig stark verkalkt ist, soll das mögliche spirituelle Potenzial reduzieren.

Die Zirbeldrüse? Hauptsitz der Seele.

Ansicht von René Descartes (1596 – 1650)
Französischer Philosoph, Wissenschaftler und Mathematiker

Unsere 8 Tipps für eine aktive(re) Zirbeldrüse

Damit Deine Zirbeldrüse auch künftig aktiv ist und wertvolles Melatonin produzieren kann, haben wir Dir nachfolgend einige hilfreiche Tipps zusammengestellt.

  1. Meide Flourid, denn diese Salze der Flourwasserstoffsäure sind der größte Feind der Zirbeldrüse. Zu finden ist dieser Stoff häufig in gängigen Zahncremes, Mundspülungen aber auch in vielen Mineralwässern. Steige daher auf flouridfreie Zahncremes sowie idealerweise auf gefiltertes, reines Wasser um.
  2. Aluminium, Quecksilber, Koffein, Tabak, raffinierter Zucker, stark industriell verarbeitete Lebensmittel, Limonaden sowie Strahlungsfelder sind ebenfalls dafür bekannt, dass sie die Verkalkung der Zirbeldrüse fördern. Versuche daher diese Stoffe zu meiden.
  3. Unterstütze effektiv Deine körpereigene Entgiftung wie z. B. mit PektiCLEAN®, ChitosaCLEAN colon, PlastiCLEAN® oder SulfoCLEAN®. Sind belastende Stoffe wie z. B. Schwermetalle erst einmal gebunden und ausgeschleust, wird sich – neben Deinem gesamten Organismus – auch Deine sensible Zirbeldrüse freuen.
  4. Atme bewusst, tief und konzentriert – am besten im Rahmen einer täglichen Meditation. Konzentriere Dich bewusst auf den Bereich zwischen Deinen Augen, also Deinem dritten Auge, und spüre in Dich hinein. Entspannung und Gelassenheit sind wertvoll zur Bildung von Serotonin und Melatonin.
  5. Genieße die Sonnenstrahlen, und zwar täglich für mindestens 15 Minuten und ohne Sonnenbrille! Die Lichtenergie befeuert Deine Zirbeldrüse und stimuliert die Serotoninproduktion.
  6. Achte auf eine gute Schlafumgebung wie einen abgedunkelten Raum und meide die Benutzung von technischen Geräten wie das Smartphone, Tablets, Computer und TV-Geräte. Die Hintergrundbeleuchtung stört die Produktion von Melatonin leider immens.
  7. Trällere und singe aus Herzenslust, denn die damit erzeugten Schwingungen stimulieren Deine Zirbeldrüse immens.
  8. Führe gezielt Nährstoffe wie Magnesium, aber vor allem auch Bor (Borax) zu. In Active H® night findest Du beide Inhaltsstoffe und erhältst mit dem zusätzlich enthaltenen Selen ein Spurenelement, dass ebenfalls wichtig bei der Beseitigung zellschädigender Freier Radikale ist. Deine Zirbeldrüse liebt diese Nährstoffe und belohnt Dich mit der Bildung von Melatonin.

* Hsiao YH, Chen YT, Tseng CM, Wu LA, Lin WC, Su VY, Perng DW, Chang SC, Chen YM, Chen TJ, Lee YC, Chou KT. Sleep disorders and increased risk of autoimmune diseases in individuals without sleep apnea. Sleep. 2015 Apr 1;38(4):581-6. doi: 10.5665/sleep.4574. PubMed PMID: 25669189; PubMed Central PMCID: PMC4355897. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25669189

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