Sind alle Aminosäuren gleich wichtig?

Warum enthält MyAMINO® nur die acht essentiellen Aminosäuren?

Eine hochwertige und ausreichende Proteinversorgung ist die Basis für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Deshalb stellt diese auch mit unserem wegweisenden Aminosäureprodukt MyAMINO® das Herzstück unseres dr.reinwald vital Ernährungsprogramms dar. MyAMINO® bietet eine einzigartige Zusammensetzung aus den acht essentiellen Aminosäuren gemäß dem spezifischen menschlichen Aminosäurenmuster.
Doch immer wieder werden wir von Kunden gefragt, warum MyAMINO® nur acht der 21 proteinogenen, also proteinaufbauenden Aminosäuren enthält. Dies wollen wir Dir im Folgenden erklären.

Aminosäuren, die Bausteine des Lebens

Doch zunächst wollen wir uns anschauen, warum Aminosäuren so wichtig für unsere Gesundheit sind. Unser Körper spaltet das Eiweiß aus unserer Nahrung beim Verdauungsprozess in Aminosäuren auf. Diese werden direkt und ohne Verluste über den Dünndarm resorbiert und über das Blut an alle wichtigen Körperstellen verteilt, wo sie in körpereigenes Eiweiß (Organgewebe wie Haut, Muskulatur, Leberzellen, Enzyme usw.) umgewandelt und eingebaut werden (Körperproteinsynthese).

Aminosäuren bilden damit die Grundlage für…

  • Hormone (Insulin, Glucagon)
  • Neurohormone (Serotonin, Melatonin)
  • Stütz- und Gerüsteiweiße (Kollagen, Elastin, Keratin)
  • Strukturproteine (Aktin, Myosin)
  • Plasmaproteine (Globulin)
  • Transportproteine (Albumin, Hämoglobin)
  • Sexualhormone
  • die Immunabwehr (Antikörper, Blutgerinnungsfaktoren)

Gut zu wissen…

Sind die Spaltvorgänge der Körperproteinsynthese unzureichend, werden die Eiweiße halbverdaut in den Dickdarm weitergeschoben, wo sie durch Bakterien zersetzt werden und den Organismus belasten – die berühmten »Winde« und der stark nach Fäulnis riechende Stuhl zeugen davon. Durch Malassimilation kann somit ein Proteinmangel trotz ausreichender Zufuhr über die Nahrung entstehen.

Eine ausreichende Versorgung mit hochwertigen Aminosäuren ist also lebensnotwendig für die Kräftigung und den Erhalt der mageren Körper- und Muskelsubstanz, für unseren Stoffwechsel und unsere Abwehrkräfte – kurzum für unsere Gesundheit, Vitalität und letztendlich auch für unsere Fitness und Mobilität bis ins hohe Alter.

Das spezifische Aminosäurenprofil des Menschen: Human Amino Acid Profile

Erst in jüngerer Zeit hat man entdeckt, daß alle Lebewesen ein eigenes, ganz spezifisches Aminosäuren-Profil, das sogenannte „Meister-Profil“ zur Erreichung der maximalen Proteinsynthese haben – so auch der Mensch. Damit die Körperproteinsynthese optimal funktionieren kann, müssen die acht essentiellen Aminosäuren dem Organismus gleichzeitig und exakt gemäß dem spezifischen Aminosäurenprofil des menschlichen Organismus vorliegen.

Ist dies nicht der Fall, verringert sich der sogenannte Proteinnährwert (die Fähigkeit zur Proteinsynthese), stattdessen erhöht sich die Belastung mit Stoffwechselabbaugiften (Ammoniak), die unser Körper über die Abbauorgane Leber und Nieren entsorgen muss. Genau da setzt unser MyAMINO® an.

Zusätzlich entsteht beim Abbau von Aminosäuren, die nicht zur Körperproteinsynthese verwendet werden können, auch über die Gluconeogenese Energie in Form von Glucose. Warum und wann gilt es dies zu vermeiden? Bei Menschen mit Stoffwechselproblemen ist es oft angezeigt, die Gluconeogenese über die Proteine für eine gewisse Zeit zu beschränken, um den eingerosteten Stoffwechsel wieder auf Vordermann zu bringen und schneller eine gute Ketose zu fördern.

Erfahre mehr über Aminosäuren in unserem Artikel: Warum sind Aminosäuren so wichtig für unseren Körper?

»Zweie müssen sein, wenn das Leben glücken soll:

Proteine und Nukleinsäuren.«

Arthur Kornburg aus Anlass seiner Nobelpreisverleihung 1959

MyAMINO® – die Eiweißrevolution

MyAMINO® basiert auf einer einzigartigen Aminosäurenformel, die gemäß dem spezifischen menschlichen Aminosäurenprofil (Human Amino Acid Profile) aufgebaut ist. Es liefert ein optimales Verhältnis der acht essentiellen Aminosäuren L-Leucin (19,6 %), L-Valin (16,6 %), L-Isoleusin (14,8 %), L-Lysin (14,3 %), L-Phenylalanin (12,9 %), L-Threonin (11,1 %), L-Methionin (7,0 %) und L-Tryptophan (3,7 %).

Der Vorteil?

  1. MyAMINO® erreicht mit ≥ 99 % NAV den höchsten Proteinnährwert weltweit, das bedeutet: Nahezu alle Aminosäuren können für die Proteinsynthese und damit für die Zellbildung des Körpers genutzt werden!
  2. Dabei fallen lediglich 1 % ausscheidungspflichtiger Stoffwechselabfallsowie nur 1 % Glucose aus dem Proteinstoffwechsel Organismus und die Organe werden also kaum belastet.
  3. MyAMINO® ist fast gänzlich frei von Kalorien (nur 0,4 kcal in 10 Presslingen) und führt Deinem Körper dabei aber die gleiche Menge tatsächlich verwertbarer Aminosäuren zu wie 350 g Fleisch, Fisch oder Geflügel.
  4. Bei leerem Magen dauert es nur 23 Minuten, bis die Aminosäuren aus MyAMINO® Deinem Organismus zur Verfügung stehen. Es ist bereits aufgespalten und benötigt keinerlei Spaltenzyme (Peptidasen). Zum Vergleich: Die Übergangszeit üblicher Nahrungsproteine in den Körper dauert 5 bis 13 mal länger.
  5. MyAMINO® wird aus fermentierten, gentechnikfreien Hülsenfrüchten gewonnen und enthält keine Zusatzstoffe, Pestizide oder Dopingsubstanzen. Es ist ohne Einschränkungen verträglich.

Die acht essentiellen Aminosäuren

Von den 21 proteinogenen Aminosäuren gelten acht als essentiell. Man geht davon aus, daß unser Körper im Laufe der Entwicklungsgeschichte die Fähigkeit zu deren Synthese verloren hat. Da unser Körper diese also selbst nicht herstellen kann, müssen sie in ausreichender Menge aus der Nahrung oder über Supplemente aufgenommen werden.

Was bedeutet der Zusatz „L-„?

Aminosäuren kommen in der sogenannten L- und D-Konfiguration vor, was auf ihren räumlichen Aufbau zurückgeht. Alle proteinogenen Aminosäuren im menschlichen Körper sind L-Aminosäuren, weshalb Du bei Produkten wie unserem MyAMINO® meist den Zusatz „L-„ findet.

BCAA: Leucin, Isoleucin und Valin

Leucin, Isoleucin und Valin werden aufgrund ihres verzweigtkettigen Aufbaus auch als BCAA (aus dem Englischen: Branched Chain Amino Acids) abgekürzt. BCAA sind vor allem unter Kraftsportlern bekannt, da sie eine bedeutende Rolle bei der Synthese von Gewebeproteinen (beispielsweise beim Muskelaufbau) spielen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der sogenannten kontraktilen Proteine, die unter anderem für die Kontraktion (das Zusammenziehen) unserer Muskeln und damit für unsere Bewegungsfähigkeit verantwortlich sind.

Doch nicht nur das: Leucin, Isoleucin und Valin fördern die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin, das für das Wachstum von Muskeln, Knochen und Knorpel zuständig ist. BCAA stimulieren außerdem die Insulinausschüttung, senken die Freisetzung des Stresshormons Cortisol und beeinflussen unsere Immunfunktion.

Im Gegensatz zu den anderen Aminosäuren werden die essentiellen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Vain direkt im Muskel abgebaut und nicht überwiegend in der Leber verstoffwechselt.

Hinweis:
Wir raten von einer alleinigen Zufuhrt von BCAA dringend ab. Wie schon beschrieben, kann unser Körper Aminosäuren nur dann optimal aufnehmen und verwerten werden, wenn alle acht essentiellen Aminosäuren gleichzeitig und im richtigen Verhältnis zueinander vorliegen – vorausgesetzt die begrenzte Speicherkapazität für freie Aminosäuren ist noch nicht erreicht. Alles andere führt zwangsläufig zu einer Verringerung des Proteinnährwertes sowie zu einer erhöhten Belastung mit Stoffwechselabbaugiften.


 

Lysin

Lysin

Als Baustein von Kollagen spielt Lysin vor allem beim Muskelaufbau, beim Knochenwachstum, bei der Wundheilung und der Zellteilung eine wichtige Rolle. Bei einem Lysinmangel kann es zu Wachstumsstörungen, einer Immunschwäche und einer verminderten Enzymaktivität kommen. Vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit ist deshalb eine ausreichende Versorgung mit Lysin sehr wichtig.

Lysin unterstützt außerdem das Immunsystem und besitzt antivirale Eigenschaften. Es fungiert als Antagonist der nicht essentiellen Aminosäure Arginin, dem Nährstoff von Herpesviren. Lysin wird für die Synthese der nicht essentiellen Aminosäure Carnitin benötigt.


 

Tryptophan

Tryptophan

Tryptophan reguliert über die Bildung der beiden Neuropeptide Serotonin und Melatonin unseren Schlaf-Wach-Rhythmus, unsere Stimmung, unseren Appetit und unser Schmerzempfinden. Auch als Vorstufe von Niacin (Vitamin B3) spielt Tryptophan eine wichtige Rolle. Allerdings benötigt der Körper 60 mg Tryptophan, um 1 mg Niacin zu synthetisieren. Ein Tryptophanmangel wird außerdem in Verbindung mit der Entstehung Chronisch entzündlicher Darmerkrankungen gebracht.

 


 

 

Phenylalanin

Phenylalanin

Aus Phenylalanin wird in der Leber die nicht-essentielle Aminosäure Tyrosin synthetisiert. Letztere ist unter anderem für die Bildung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin, des Hautpigments Melanin, einzelner Schilddrüsenhormone sowie des Botenstoffs Dopamin notwendig. Bei Menschen mit der angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie (PKU) kann Phenylalanin aufgrund eines fehlenden Enzyms nicht zu Tyrosin verstoffwechselt werden.

 


 

Methionin

 

Methionin

Methionin ist neben Cystein die einzige schwefelhaltige proteinogene Aminosäure. Schwefel säuert den Urin an, wodurch Bakterienwachstum gehemmt und Infektionen entgegenwirkt wird. Methionin wird deshalb gerne bei der Behandlung oder zur Vorbeugung von Harnwegsinfekten und Nierensteinen eingesetzt. Schwefel bindet außerdem Schwermetalle und fördert deren Ausleitung. Des Weiteren dient Methionin als Lieferant von Methylgruppen für das Stresshormon Adrenalin, das Strukturprotein Kreatin und andere wichtige Hormone.

 


 

Threonin

Threonin

Threonin ist ein wichtiger Bestandteil vieler Proteine, unter anderem von Antikörpern, Kollagen und Muzinen. Letztere sind strukturgebende Bestandteile des Schleims, der unsere Schleimhäute schützt. Threonin spielt somit eine wesentliche Rolle für die Gesunderhaltung der Magen-Darmschleimhaut. Weiterhin fungiert Threonin neben Lysin als Klebstoff für unsere Gefäßwände.

Um im Körper optimal wirken zu können, braucht Thronin Vitamin B3 und B6, Vitamin D sowie Magnesium in ausreichenden Mengen. Aus Threonin können die nicht-essentiellen Aminosäuren Glycin und Serin synthetisiert werden.

Nicht-essentiellen Aminosäuren

Alle anderen Aminosäuren werden – insoweit die acht essentiellen Aminosäuren ausreichend vorhanden sind – von unserem Körper selbständig synthetisiert bzw. aus anderen Aminosäuren durch Modifikation gewonnen. Sie sollten deshalb nicht zusätzlich über die Nahrung oder als Nahrungsergänzung aufgenommen werden, um eine Belastung des Körpers durch anfallenden Stoffwechselabfall zu vermeiden.

Die nicht essentiellen Aminosäuren spielen unter anderem bei der Produktion von Enzymen, bei der körpereigenen Entgiftung und bei der Regulation unseres Stoffwechsels eine Rolle. Obwohl sie nicht essentiell sind, sind sie deshalb ebenfalls Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und unser Wohlergehen.

Alanin

Alanin

Alanin hat eine wichtige Funktion bei der Energiegewinnung unseres Körpers und beim Muskelaufbau, da unsere Muskelfasern zu etwa 6 Prozent aus Alanin bestehen. Es liegt außerdem in hoher Konzentration in der Prostataflüssigkeit vor und beeinflusst die Sensitivität der Zellen für Insulin.


 

Arginin

Arginin

Arginin ist ebenfalls durch die Förderung von Wachstumshormonen am Muskelaufbau beteiligt. Es ist außerdem die Basis für die Körpersynthese des Neurotransmitters Stickoxid (NO) und damit von entscheidender Bedeutung für unsere Durchblutung, die Gesundheit der Gefäße und das Herz-Kreislauf-System. Darüber hinaus regt Arginin den Aufbau von Kollagen und Kreatin (Baustein unserer Haarfasern) sowie die Bildung weißer Blutkörperchen an.


 

 

Asparagin

Asparagin

Asparagin spielt eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Entgiftung sowie beim Abbau von Alkohol im Blut, da es die Nierenproduktion anregt. Es gilt als blutreinigend und harntreibend. Asparagin ist außerdem Ausgangsstoff chemischer Botenstoffe (Neurotransmitter).

 


 

Asparaginsäure

 

Asparaginsäure

Als einer der wichtigsten Botenstoffe im Gehirn beeinflusst Asparaginsäure unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus ist die Asparaginsäure Vorstufe für weitere Neurotransmitter sowie Vorstufe des Coenzyms A, das am Abbau von Fettsäuren beteiligt ist. Es dient außerdem den Zellen der Darmschleimhaut als Energiequelle.

 


 

Cystein

Cystein

Cystein kommt eine große Bedeutung bei der Bildung von Knorpeln, Knochen, Haut, Haaren und Nägeln zu. Während Babys Cystein – zumindest teilweise – noch über die Nahrung aufnehmen müssen, wird es später von der Leber aus den essentiellen Aminosäure Methionin und der nicht-essentiellen Aminosäure Serin selbständig hergestellt. Cystein ist Vorläufer von Taurin, was wichtig für Nervensystem, Sehzellen und Herzfunktion ist, mit Vitamin B ist es zusammen an der Bildung von Fettzellen beteiligt.

 


 

Glutamin

Glutamin

Mit einem Anteil von etwa 20 % ist Glutamin die mengenmäßig wichtigste freie Aminosäure im Blutplasma. Sie kommt in beinahe jeder Zelle vor und fungiert als wichtige Energiequelle, insbesondere für die Zellen von Verdauungssystem und Immunabwehr. Glutamin ist außerdem in hoher Konzentration in den Muskelzellen enthalten, welche dieses auch überwiegend synthetisieren.

 


 

Glutamin

Glutaminsäure

Glutaminsäure ist im Gehirn die Aminosäure mit der höchsten Konzentration. Sie ist Ausgangsstoff für den Neurotransmitter Glutamat, der am Harnstoffzyklus beteiligt ist und als Vorstufe des Neurotransmitters GABA beruhigend auf das Nervensystem wirkt. Die Glutaminsäure ist an der Bildung der Aminosäuren Arginin und Prolin sowie an der Bildung von Glutathion beteiligt. Sie bindet das Zellgift Ammoniak und spielt dadurch auch eine wichtige Rolle bei der Entgiftung.

 


 

Glycin

Glycin

Glycin ist an der körpereigenen Bildung von Glutathion sowie als Bestandteil des Hämoglobinstoffwechsels am Sauerstofftransport im Blut beteiligt. Es macht etwa ein Drittel des Proteingehaltes von Kollagen aus, womit es ein wichtiger Bestandteil von Haut, Haaren, Knorpeln, Sehnen, Bändern und Gelenken ist. Um den Blutzuckerspiegel zu regulieren, kann der Körper Glycin in Glucose umwandeln. Glycin reguliert zusammen mit Taurin den Austritt der Gallensäure aus der Gallenblase in den Dünndarm. Es gehört außerdem zu den Neurotransmittern, wobei es beruhigend bzw. hemmend wirkt.

 


 

Histidin

Histidin

Histidin ist am Aufbau des Eisenspeicherproteins Ferritin beteiligt und Bestandteil des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin. Es ist für den Sauerstofftransport im Körper sowie für die Pufferung des pH-Wertes in unserem Blut von besonderer Bedeutung. Unser Köper stellt aus Histidin den Neurotransmitter Histamin her, der bei der Immunabwehr gegen Fremdstoffe eine zentrale Rolle spielt und bei Allergien im Übermaß ausgeschüttet wird.

 


 

Prolin

Prolin

Als Bestandteil von Kollagen spielt Prolin eine wichtige Rolle bei der Zellerneuerung, der Gewebereparatur und der Regeneration von Knorpeln und Knochen. Es schützt unseren Körper vor einem Abbau von Kollagen, indem es die sogenannten Kollagenasen, die bindegewebsabbauenden Enzyme, blockiert. In Verbindung mit Vitamin C kann unser Körper aus Prolin das verwandte Hydroxyprolin bilden, das ebenfalls wichtiger Bestandteile der Strukturproteine Kollagen und Elastin ist. Prolin selbst wird aus Glutamat, dem Salz der Glutaminsäure synthetisiert.

 


 

Serin

Serin

Serin findet sich in den beiden Verdauungsenzymen Trypsin und Chymotrypsin sowie in vielen Membranen. In den Zellmembranen des Gehirns liegt es in besonders hoher Konzentration vor. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Reizübertragung der Neuronen und ist damit unerlässlich für unser Erinnerungsvermögen und unsere Aufmerksamkeit. Es kann aus Glycin oder Threonin synthetisiert werden.

 


 

Selenocystein

Selenocystein ist die zuletzt entdeckte Aminosäure. Sie ist zentraler Bestandteil vieler Enzyme, zum Beispiel der Dejodase, welche das Schilddrüsenhormon aktiviert. Sie enthält das Spurenelement Selen und schützt den Körper vor oxidativem Stress. Selenocystein entsteht durch Modifikation der essentiellen Aminosäure Serin.

 


 

Tyrosin

Tyrosin

Tyrosin ist unter anderem für die Bildung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin, des Hautpigments Melanin, einzelner Schilddrüsenhormone sowie des Botenstoffs Dopamin notwendig. Menschen mit der angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie (PKU) können die essentielle Aminosäure Phenylalanin, die Vorstufe von Tyrosin, aufgrund eines fehlenden Enzyms nicht zu Tyrosin verstoffwechseln.

Fazit

Alle genannten Aminosäuren sind für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden gleichermaßen wichtig. Die nicht-essentiellen Aminosäuren kann unser Körper aus den acht essentiellen Aminosäuren selbständig herstellen – und zwar genau in der Menge, in der er diese benötigt. Eine Zuführung der nicht-essentiellen Aminosäuren ist also nicht notwendig, und sollte auch zugunsten des Proteinnährwertes und zur Vermeidung einer erhöhten Belastung durch Stoffwechselabbaugifte vermieden werden!

Zur Freude und Entlastung Deines Körpers solltest Du nur die acht essentiellen Aminosäuren supplementieren – und zwar gleichzeitig und genau im richtigen Verhältnis zueinander, wie dies in unserem MyAMINO® der Fall ist.

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