Schluss mit Glitzer und Co.: EU-weites Verbot von Mikroplastik

Sind wir jetzt sicher? Warum das Mikroplastik-Verbot alleine nicht reicht

Mikroplastik ist überall. Ob in der Tiefsee, in der Arktis, im Trinkwasser, in der Luft oder im menschlichen Blut – es gibt heute keinen Ort mehr, an dem man die winzigen Kunststoffteilchen nicht findet. Eine enorme Bedrohung, für unsere Umwelt genauso wie für unsere Gesundheit! Um hier Einhalt zu gebieten, hat die Europäische Kommission nun ein schrittweises Verbot von Mikroplastik ausgerufen. Doch was bedeutet das Verbot genau? Und warum ist es so wichtig, Deinen Körper auch weiterhin zu schützen und regelmäßig zu reinigen?

Was ist Mikroplastik?

Als Mikroplastik werden alle synthetischen Polymerartikel unter fünf Millimetern bezeichnet, die organisch, unlöslich und schwer abbaubar sind. Mikroplastik ist inzwischen allgegenwärtig, es befindet sich in Kosmetika, in Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln, in Kaugummis, in Spielzeug, in Kleidungsstücken, in Düngern und in Pflanzenschutzmitteln. Da sich die winzigen Partikel in Tieren, einschließlich Fischen, Muscheln und Schalentieren, anreichern können, landen sie auch auf unserem Teller.

Ein erster Schritt: das europaweite Verbot von Mikroplastik

Mitte Oktober 2023 ist das Mikroplastik-Verbot der Europäischen Kommission in Kraft getreten. Das Verbot soll schrittweise umgesetzt werden und betrifft Mikroplastik als solches ebenso wie Produkte, denen Mikroplastik zugesetzt wurde und die dieses bei der Verwendung freisetzen.

Mit der neuen Regelung soll die weltweite Verschmutzung mit Mikroplastik bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent reduziert werden. Die einzelnen Maßnahmen werden nach und nach umgesetzt. In einem ersten Schritt gilt seit 15. Oktober 2023 ein Verbot für den Verkauf von losem Glitter und Mikroperlen, wie sie zum Beispiel in Cremes und Peelings enthalten sind.

Schrittweise Ausdehnung des Verbots

In allen anderen Fällen tritt das Verkaufsverbot erst nach einer längeren Übergangsfrist von zum Teil mehreren Jahren in Kraft. Damit will man Interessenträgern wie beispielsweise Herstellern Zeit geben, sich auf die neuen Regelungen einzustellen und Alternativen zu finden. In vier bis zwölf Jahren soll demnach das Verbot, je nach Komplexität des Produkts, auf andere Kosmetika ausgeweitet werden. Das Granulat, welches auf Kunstrasenplätzen und anderen künstlichen Sportanlagen verwendet wird und das laut EU-Kommission aktuell die größte Quelle für die Freisetzung von zugesetztem Mikroplastik ist, soll ebenfalls erst in acht Jahren verboten werden.

Ausgenommen von der Regelung sind Produkte, die an Industriestandorten verwendet werden oder die bei Gebrauch bzw. Verwendung kein oder kaum Mikroplastik freisetzen. Ausnahmen gibt es auch für Arzneimittel sowie für Lebens- und Futtermittel.

Die unsichtbare Gefahr: Mikroplastik in unserer Umwelt

Bei Mikroplastik denken die meisten sofort an Kosmetika oder an Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel. Doch was viele nicht wissen: Der Anteil an primärem Mikroplastik – das bewusst als solches hergestellt und Produkten wie Kosmetikartikeln zugesetzt wurde – macht nur einen verschwindend geringen Anteil an der Mikroplastikbelastung unserer Umwelt aus.

Der Großteil davon betrifft das sogenannte sekundäre Mikroplastik: Dieses entsteht unbewusst, beispielsweise beim Öffnen von Kunststoffverpackungen und Plastikflaschen, beim Waschen von kunstfaserhaltiger Kleidung, durch Reifenabrieb beim Autofahren, durch den Abrieb von Schuhsohlen und wenn sich Kunststoffmüll in der Luft, im Meer oder am Boden ganz langsam in immer kleinere Teile zersetzt. Jedes Jahr landen dadurch Unmengen von Plastikmüll in der Natur – und in unserem Körper.

Mikroplastik in der Ernährung

»Plastik wird die Hauptzutat aller Rezepte unserer Enkelkinder sein.«

Anthony T. Hincks, Walisischer Schriftsteller, Herausgeber und Musikwissenschaftler

Wie wirkt sich Mikroplastik auf unsere Gesundheit aus?

Auch wenn die Auswirkungen von Mikroplastik auf unsere Gesundheit von offizieller Seite immer noch gerne heruntergespielt werden – meist mit Verweis auf die fehlenden Untersuchungen von Langzeitwirkungen – zahlreiche Studien kamen in den letzten Jahren zu alarmierenden Ergebnissen:

  • Ein Erwachsener nimmt pro Tag durchschnittlich rund 14.000 Mikroplastikpartikel über die Atemluft, das Wasser und die Nahrung auf. (1)
  • Pro Stunde atmen wir etwa 16,2 Stückchen Mikroplastik ein, das sich in Nasenhöhle, Rachenraum und den oberen Atemwegen absetzt. (2)
  • Ist das Mikroplastik erst einmal in unserem Körper, kann es sich im Darmgewebe, aber auch in anderen Organen wie Leber, Nieren, Lunge oder Milz anreichern. Auch im Stuhl, in der Muttermilch und Plazenta und sogar im Blut und im Herz konnten Wissenschaftler inzwischen kleine Plastikpartikel nachweisen. (3)
  • Auch die Blut-Hirn-Schranke ist nicht vor Mikroplastik sicher. Die winzigen Partikel können auch diese durchdringen und durch die enthaltenen Chemikalien die Gehirnzellen schädigen. (4)

 
Das Heimtückische an Mikroplastik: Die Kunststoffe selbst enthalten jede Menge toxischer Zusätze wie Weichmacher, Flammschutzmittel, Farbpigmente oder Stabilisatoren. Außerdem können sie Schadstoffe, Krankheitserreger oder andere Stoffe aus ihrer Umgebung binden. Gelangen die Mikroplastikteilchen in unseren Organismus, bringen sie also jede Menge gesundheitsschädlichem Gepäck mit, von Giften und Keimen bis hin zu endokrinen Disruptoren, die hormonähnlich wirken und unseren Stoffwechsel komplett aus dem Lot können.

Folgende körperliche Reaktionen und Krankheiten werden mit Mikroplastik in Verbindung gebracht:

  • Entzündungsreaktionen in Gewebe und Organen. Bleiben diese unerkannt, kann dies das Risiko für Folgeerkrankungen wie Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen, Herz-, Kreislauferkrankungen, Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes Typ 2 oder sogar Krebs erhöhen. Mehr Infos findest Du hier
  • Störungen der hormonellen Regelkreise mit negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit, die körpereigene Entgiftung und andere lebenswichtigen Prozesse
  • Störungen des Mikrobioms
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Wachstumsstörungen
  • Atemwegsbeschwerden wie Husten oder Kurzatmigkeit
  • Aufmerksamkeitsstörungen bis hin zum Autismus
  • Allergische Reaktionen
  • Neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Multiple Sklerose

 

Was tun? Gib Mikroplastik keine Chance!

Mikroplastik entgiften mit PlastiCLEAn

In Anbetracht der dargestellten Fakten stellt sich die Frage, ob das EU-Verbot nicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Deshalb solltest Du Dein Glück oder besser Deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen!

Dies bedeutet zum einen, durch bewusstes Einkaufsverhalten auf sämtliche Produkte zu verzichten, die in irgendeiner Form Mikroplastik enthalten.
Folgende Apps können Dich im Alltag unterstützen: Codecheck, Bett the Micro Bead oder Replace Plastic App

Doch was tun mit den Mikroplastik-Partikeln, die sich bereits im Körper festgesetzt haben? Hier gibt es nur eines: Achte auf Deine Ernährung und gönne Deinem Körper regelmäßig eine Plastik-Detoxing-Kur!

Chitosan, wie er beispielsweise in Austernpilzen vorkommt, bietet hierbei eine wunderbar effektive Lösung: Wie eine Art Saugnapf kann er sogar winzig kleine Teilchen an sich binden und ausschleusen. Dazu punktet Chitosan mit natürlichen antibakteriellen und antifungiziden Eigenschaften. In der Umwelttechnik und Landwirtschaft wird der Naturstoff deshalb schon lange erfolgreich eingesetzt.

Und hier setzt unser PlastiCLEAN® an. Dank der spezifischen Bindungseigenschaften des Austernpilz-Chitosan-Ballaststoffs und der bioaktiven B-Vitamine können unpolare Stoffe im Darm gebunden und auf sanfte Art und Weise gereinigt und entlastet werden. PlastiCLEAN® ist 100 % vegan, rein natürlich, frei von Zusatzstoffen und Schwermetallen und unsere erste Wahl bei Mikroplastik!

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