Heilmittel aus der Natur

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen

Schon Paracelsus sagte: „Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Schau Dich in der Natur um und nutze die Gaben der Naturapotheke“. Leider haben viele Menschen, einschließlich der modernen Schulmedizin, vergessen, dass die Pflanzenheilkunde, die heute als „alternative“ Medizin bezeichnet wird, bis vor etwa 150 Jahren die einzige bekannte Heilkunst war.

Durch die Industrialisierung verlor diese jedoch ab Mitte des 20. Jahrhunderts an Bedeutung und geriet fast in Vergessenheit – fast, aber nicht ganz: Laut einer Studie der Universität Duisburg-Essen gehörte im Jahr 2015 jedes dritte rezeptfreie Arzneimittel zur Gruppe der Naturheilmittel und wurde von den Patienten aufgrund ihrer Verträglichkeit und Wirksamkeit sehr geschätzt. Auch während der Corona-Krise hat sich daran nichts geändert – ganz im Gegenteil! Die Nachfrage nach natürlichen Heilmitteln zur Stärkung des Immunsystems und zur Bewältigung von Stress hat sich laut einer aposcope-Studie erneut stark erhöht. Ein guter Grund also, hilfreiche Kräuter und Pflanzen genauer zu betrachten und Dir hier vorzustellen.

Heilpflanzen: Natürliche Vielfalt für deine Gesundheit

Schon seit Jahrtausenden vertrauen Menschen auf der ganzen Welt den heilenden Eigenschaften verschiedener Pflanzen. Doch was macht diese Kräuter wie Bärlauch, Löwenzahn oder Mariendistel so besonders? Warum werden sie in so vielen Kulturen zur Linderung von Beschwerden eingesetzt? Die Antwort liegt in ihren wertvollen Wirkstoffen, die unseren Körper positiv beeinflussen können.

Denn Heilpflanzen wirken anders als herkömmliche Medikamente. Das liegt daran, dass sie nicht nur aus einem einzigen künstlichen Wirkstoff bestehen. Im Gegenteil – in jeder Pflanze steckt ein buntes Potpourri an natürlichen Substanzen. Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Antioxidantien sind nur einige davon.

Besonders interessant sind jedoch die sekundären Pflanzenstoffe. Sie verleihen den Heilpflanzen ihre spezifische Wirkung und machen jede einzelne zu etwas Besonderem. Wenn Du also das nächste Mal eine Tasse Tee mit Pfefferminze trinkst oder Salbei gegen Halsschmerzen verwendest, bedenke die vielfältige Kraft der Natur! Diese natürlichen Inhaltsstoffe können auf unterschiedliche Weise zur Linderung von Beschwerden beitragen – ohne chemische Zusätze und Nebenwirkungen.

Natürliche Wirkung ohne Risiken und Nebenwirkungen?

In der Welt der Heilpflanzen gibt es eine Vielzahl von Arten und Möglichkeiten, die helfen können, um die Gesundheit auf natürliche Weise zu unterstützen. Ein besonders faszinierendes Spezialthema sind die adaptogenen Pflanzen. Diese speziellen Gewächse haben die Fähigkeit, deinen Körper bei Stresssituationen zu unterstützen und sein Gleichgewicht wiederherzustellen.

Ein bekanntes Beispiel für eine solche Heilpflanze ist der Rhodiola rosea, auch Rosenwurz genannt. Diese Pflanze wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet und hat sich als wirksames Mittel gegen Stress erwiesen. Durch die Einnahme von Rosenwurz kann die Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen erhöht werden und uns insgesamt ausgeglichener fühlen lassen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch Heilpflanzen Nebenwirkungen haben können. Insbesondere bei empfindlichen Personen kann es zu unerwünschten Reaktionen kommen. Daher ist es ratsam, vor der Einnahme von adaptogenen Pflanzen aber auch anderen pflanzlichen Heilmitteln genau zu prüfen, ob man diese verträgt. Vor allem schwangere oder stillende Frauen sollten sich hierzu dringend mit ihrem Therapeuten abstimmen.

Insgesamt bieten Heilpflanzen jedoch eine vielseitige Möglichkeit, die Gesundheit ganzheitlich zu unterstützen. Indem Du Dich mit den verschiedenen Eigenschaften dieser Gewächse vertraut machst und sie gezielt einsetzt, kannst Du Dein Wohlbefinden auf natürliche Weise fördern.

Grüne Heilkraft
Leitfaden zur Anwendung von Heilpflanzen und Kräutern

Nachfolgend stellen wir Dir nun einige kraftvolle Heilpflanzen und ihre gesundheitlichen Anwendungen im Detail vor. Unsere Pflanzenlandkarte zeigt Dir hierbei, wo und auf welche Weise jede dieser Pflanzen in Deinem Körper wirkt.

Diese Liste ist natürlich bei Weitem nicht vollständig! Da jedoch nicht alle Heilpflanzen aufgezählt werden können, möchten wir Dir die folgenden großartigen Kräuter und Pflanzen näherbringen, die Du auch in unseren Vitalprodukten findest.

Artischocke

Die Blütenknospe der Artischocke ist nicht nur ein köstliches Gemüse, sondern auch ein wahres Wundermittel für unsere Gesundheit. Insbesondere die Artischockenblättern können als Extrakt ihre heilsame Wirkung entfalten, da sie reich an Bitterstoffen wie dem kraftvollen Cynarin, Flavonoiden, Vitaminen und Mineralstoffen sind.

Sie haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit von Gallenblase und Leber, fördern den Gallefluss, schützen die Leber und unterstützen ihre Regeneration. Sogar die Bauchspeicheldrüse wird durch die Bitterstoffe der Artischockenblätter angeregt, Verdauungssäfte freizusetzen. Insgesamt wirken Artischockenblätter cholesterinsenkend, entzündungshemmend, krampflösend und antioxidativ. Sowohl als Frischpflanzensaft als auch in Kapselform kann die Artischocke verwendet werden.

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Bärlauch

Bärlauch ist ein vielseitiges Kraut mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Es hilft bei Gärungsprozesse im Darm, Blähungen und krampfartige Schmerzen. Darüber hinaus kann Bärlauch appetitanregend, galletreibend, cholesterinsenkend und gefäßerweiternd wirken. Das Allicin, das beim Verzehr von Bärlauch entsteht, wirkt antibakteriell und kann bei leichten Magen-Darm-Erkrankungen helfen. Insgesamt fördert Bärlauch eine gesunde Darmflora.

Bärlauch stärkt außerdem den Körper und unterstützt die Entschlackung. Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts wirkt er positiv auf das Immunsystem und schützt die Zellen, ebenso wie Vitamin E. Das enthaltene Kalium ist vorteilhaft bei Bluthochdruck und trägt zu einer gesunden Herzfunktion bei.

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Bärentraubenblätter

Die Bärentraube ist eine Heilpflanze mit entgiftender Wirkung auf die Nieren, Blase und Harnwege. Da es die Vermehrung von Bakterien hemmen kann, werden die Blätter dieser Heilpflanze auch gerne bei Husten eingesetzt. Nachdem der Hauptbestandteil Arbutin im Körper in Hydrochinon gewandelt wird, kann dieser leicht desinfizierend wirken und macht so die Anwendung bei Blasenentzündungen, Unterleibsschmerzen und schmerzhaften Wasserlassen interessant.

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Flohsamen

Diese kleinen Samen, die optisch an Flöhe erinnern, sind wahre Powerpakete voller löslicher Ballaststoffe. Sie bilden ein Gel im Wasser und können Verstopfungen auf sanfte Weise lösen.

Aber das ist noch nicht alles! Flohsamenschalen haben eine erstaunliche Quellfähigkeit und können sich um das 20-Fache ihres Volumens ausdehnen. Dadurch helfen sie nicht nur bei Verstopfung, sondern auch beim Reizdarmsyndrom und anderen Darmproblemen. Egal ob Du unter Hämorrhoiden leidest, an Einrissen im Analbereich oder nach Darmoperationen – Flohsamenschalen sind ein zuverlässiger Begleiter für einen leichteren Stuhlgang.

Übrigens: Um eine optimale Wirkung zu erzielen ist es beim Verzehr von Flohsamenschalen wichtig möglichst viel Wasser zu trinken.

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Goldrutenkraut

Die Goldrute – auch „Solidago“ genannt, was so viel wie „gesund“ bedeutet – wird schon lange als Heilpflanze genutzt, und das mit gutem Grund. Die beiden bekannten Arten die Echte Goldrute und die Riesengoldrute sind beidermaßen bekannt für ihre positive Wirkung bei Harnwegserkrankungen. Interessanterweise zeigen Studien auch positive Effekte bei Arthritis, rheumatischen Beschwerden und Gicht. Die Goldrute unterstützt sogar die Nieren bei der Entgiftung und hilft der Haut als Entgiftungsorgan.

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Katzenbartblätter

Der Katzenbart ist in tropischem Asien, insbesondere in Malaysia, und in Australien beheimatet.

In der Phytotherapie werden die getrockneten Blätter des Katzenbarts (Orthosiphonis folium) gerne bei Erkrankungen der ableitenden Harnwege und der Nieren verwendet. Der Katzenbart wird zudem häufig in Spültherapien zur Behandlung von bakteriellen Infektionen und Entzündungen der ableitenden Harnwege und der Nieren eingesetzt.

Als harntreibendes Mittel wird der Katzenbart außerdem bei Harnwegsinfekten, Blasenentzündungen, Reizblase und entzündeten Schleimhäuten der ableitenden Harnwege und Nieren (Blasen- bzw. Nierenkatarrh) verwendet. Auch bei chronischen Nieren- und Blasenentzündungen kann die Pflanze Linderung verschaffen. Zudem können Ansammlungen von kleinen Nierensteinen (Nierengrieß) mit Orthosiphonblättern behandelt werden, auch präventiv.

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Katzenkralle

Die Rinde und Wurzel der Katzenkralle sind seit Jahrhunderten vor allem in der traditionellen Medizin Zentral- und Südamerikas beliebt, da sie bei vielen Gesundheitsproblemen Linderung verspricht. Die Anwendungsbereiche erstrecken sich hierbei vor allem auf entzündungsbedingte Gelenkschmerzen, rheumatoide Arthritis, Herpes, Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magengeschwür, Divertikulitis, Dickdarmentzündung (Kolitis), Hämorrhoiden und Infektionen mit Parasiten.

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Löwenzahn

Löwenzahn kann auf vielfältige Weise genutzt werden, um von seinen positiven und heilenden Wirkungen zu profitieren. Ob als erfrischender Salat, beruhigender Tee, nährender Pflanzensaft oder konzentrierter Wurzelextrakt – Löwenzahn bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die Gesundheit zu unterstützen.

Besonders beeindruckend ist die positive Wirkung des Löwenzahns jedoch auf die Verdauung. Er regt die Magensaftproduktion an, wirkt appetitanregend und lindert sogar Krämpfe. Wenn Du unter Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl leidest, könnte der Löwenzahn die Lösung für Dich sein.

Darüber hinaus hat der Löwenzahn eine choleretische Wirkung, die die Produktion von Gallenflüssigkeit anregt und den Fettstoffwechsel verbessert. Dies kann besonders bei Leber- und Gallenproblemen wie Hepatitis, Gallensteinen oder Leberzirrhose hilfreich sein.

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NattoZYM plus & HepaCHI

Mariendistel

Diese stachelige, violett blühende Pflanze ist nicht nur wunderschön anzusehen, sondern ist in warmen Regionen wild am Wegesrand zu finden. Schon seit Jahrhunderten werden die Samen der Mariendistel zur Stärkung der Leber genutzt, denn sie enthalten den aktiven Inhaltsstoff Silymarin.

Da Silymarin eine hohe Schutzwirkung auf die Leber haben soll, wird es gerne dann eingesetzt, um eine Überbelastung der Leber zu vermeiden und die Leberkraft anzuregen. Selbst bei Leberverfettung hat sich die Mariendistel bestens bewährt. Die Leberschutzwirkung wurde in Studien eindeutig belegt – sie kann das schädliche Potential von Leber schädigenden Stoffen abschwächen oder sogar aufheben. Doch damit nicht genug: Die Mariendistel beschleunigt auch die Regeneration der Leberzellen.

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Nelken

Gewürznelken sind nicht nur ein unverzichtbares Gewürz in der Küche, sondern auch ein wertvolles Heilmittel in der chinesischen und ayurvedischen Medizin. Schon im 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung wussten chinesische Ärzte um ihre heilenden Kräfte.

Die Gewürznelke ist in der Phytomedizin daher besonders für ihre schmerzlindernden Eigenschaften bekannt und wird gerne als Hausmittel bei Zahnschmerzen eingesetzt. Doch das ist noch lange nicht alles! Sie fördert die Verdauung, wirkt entzündungshemmend, antiseptisch und antioxidativ. Kein Wunder, dass sie auch bei Appetitlosigkeit gerne verwendet wird.

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Olivenblätter

Seit vielen Jahrhunderten werden in der Volksheilkunde verschiedene Krankheiten mit Olivenblättern behandelt. Sowohl bei den antiken Griechen und Römern als auch bei anderen Völkern rund um das Mittelmeer spielten Olivenblätter eine wichtige Rolle in der Medizin.

Auch Hildegard von Bingen schätzte diese Blätter besonders. Sie behandelte erfolgreich Verdauungsbeschwerden mit einem Tee aus Olivenblättern. Dieser Tee schmeckt jedoch sehr bitter und herb, weshalb die Einnahme eines Extrakts angenehmer ist. Der Olivenblatt-Extrakt hat starke antioxidative, antibiotische, antivirale, antimykotische und antiparasitäre Wirkungen und könnte daher bei der Behandlung vieler Krankheiten unterstützend wirken.

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Pfefferminze

Pfefferminze ist schon seit Tausenden von Jahren als geschätztes Heilkraut bekannt. Auch in unserer modernen Welt, die oft fernab von der Natur ist, kennen viele zumindest den frisch-würzigen Duft dieser beliebten Heilpflanze.

Besonders bekannt ist dabei der Pfefferminztee in der Hausapotheke. So kann kalter Pfefferminztee dank seiner antiseptischen Eigenschaften hervorragend, als Mundwasser verwendet werden, um Entzündungen vorzubeugen oder bereits bestehende zu behandeln. Die Anwendung von Pfefferminzblättern ist weit verbreitet bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Gastritis. Bei schwerem Magen nach dem Essen, bei Verdauungsstörungen oder Übelkeit können die neutralisierenden Effekte der Pfefferminze helfen, alles wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Auch bei krampfartigen Beschwerden der Gallenblase und den Gallenwegen unterstützt die Pfefferminze die Produktion von Gallensäften und sorgt für einen reibungslosen Abfluss.

Im Magen regt die Pfefferminze die Magensaftsekretion an, beschleunigt die Magenentleerung und regt den Appetit an. Diese Wirkung wird besonders bei Kindern oder Menschen in der Genesung geschätzt. Im Darm wirkt Pfefferminztee blähungstreibend und kann zuverlässig Bauchschmerzen lindern, die durch Blähungen verursacht werden.

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Preiselbeeren

Die wertvollen Inhaltsstoffe der Preiselbeere sind in den Blättern sowie in den Beeren enthalten. Die antioxidativen Eigenschaften der Preiselbeere können dazu beitragen, oxidative Stressreaktionen im Körper zu reduzieren. Doch das ist noch nicht alles: Die Blätter und der Saft dieser außergewöhnlichen Beere sind echte Wundermittel bei Harnwegsentzündungen. Ihre antiadhäsiven Eigenschaften machen sie zu einem unschlagbaren Verbündeten im Kampf gegen Bakterien und zur Vorbeugung von Infekten im Harnwegsbereich.

Durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften kann die Preiselbeere bei verschiedenen Entzündungszuständen im Körper unterstützend wirken.

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Salbei

Mit rund 900 verschiedenen Pflanzen zählt der Salbei zu einer der artenreichsten Gattungen in der Pflanzenwelt. Doch nur der Echte Salbei, auch bekannt als Garten-, Küchen- oder Heilsalbei, findet seinen Weg in unsere heimische Küche und Pflanzenapotheke. Sein lateinischer Name „Salvia officinalis“ weist auf die seit der Antike bekannte medizinische Wirkung dieses Krautes hin – salvare bedeutet nicht ohne Grund „heilen“ wobei salvus für „gesund sein“ steht.

Trotz des Nervengifts Thujon, das im Echten Salbei vorkommt und in hohen Dosen Halluzinationen verursachen kann, ist der Salbei eine vielseitig verwendbare Heil- und Gewürzpflanze. Zum Glück ist Thujon nur sehr eingeschränkt wasserlöslich und kommt daher z. B. im Salbeitee nur in Spuren vor.

Salbei hat viele positive Wirkungen und wird als antibakteriell, krampflösend, schmerzstillend, magenstärkend, entzündungshemmend, wundschließend, menstruationsregulierend und blutreinigend angesehen. Kein Wunder also, dass Salbei als gutes Mittel gegen Husten, Schwitzen, Appetitlosigkeit sowie Magen- und Darmerkrankungen gilt.

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Tannenspitzen

Die Weißtanne ist seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt. Moderne wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass die Inhaltsstoffe der Tanne antioxidative, antibakterielle und antiseptische Eigenschaften besitzen. Harz, Nadeln, Zweigspitzen, Zweige und Rinde der Tanne werden für verschiedene medizinische Zwecke genutzt, da sich die Inhaltsstoffe dieser Bestandteile größtenteils überschneiden.

Die Anwendungsmöglichkeiten der Tanne als Heilmittel sind dabei vielfältig: Nadelöl kann beispielsweise bei Atemwegserkrankungen wie Husten, Asthma und Keuchhusten helfen. Das aus den Zapfen gewonnene Öl wird aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung oft zur Herstellung von Seife verwendet und ist auch aufgrund seines Duftes beliebt. Das Öl aus den Zweigspitzen kann sowohl innerlich bei Entzündungen der Atemwege als auch äußerlich bei leichten Muskelschmerzen und Nervenschmerzen angewendet werden. Tannenharz wirkt als Schleimlöser, wird häufig bei Rheuma eingesetzt und hat als Badezusatz eine lindernde Wirkung bei Erkältungen.

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Walnuss

Die Walnuss ist nicht nur eine beliebte Delikatesse in unseren Breitengraden, sondern auch eine seit jeher bekannter Heilpflanze! Aus ihren Nüssen und Schalen werden in der Volksmedizin Präparate hergestellt, die nicht nur entzündungshemmend und antibakteriell wirken sollen, sondern auch den Körper stärken und ihn bei der Selbstreinigung unterstützen. Wundsalben mit Walnuss sind nicht nur effektiv, sondern auch sanft zur Haut. Heilpraktiker schwören auf die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Walnuss – von der Prophylaxe bis zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen.

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Wermutkraut

Bereits Paracelsus wusste, dass Wermut Blähungen nach dem Essen lindern kann, aber auf nüchternen Magen leider auch reizend wirken kann. Das liegt an den Bitterstoffen, die den Appetit anregen und die Verdauungssäfte in Schwung bringen. Kein Wunder, dass Weidevieh den Wermut meidet! Paracelsus sagte einst: „Alle Kräuter, die die Kühe meiden, haben eine große Kraft!“ Ob diese Kraft heilend oder giftig ist, hängt allerdings von der Dosierung ab – wie so oft bei Heilpflanzen.
Aber auch bei Leberproblemen kann Wermut unterstützen: Er regt die Entgiftungsarbeit dieses wichtigen Organs an und sorgt dafür, dass die Sekretion nicht blockiert wird wie beispielsweise bei Hepatitis.

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Zinnkraut

Zinnkraut gehört zur Gruppe der Schachtelhalme und ist sowohl als Unkraut als auch als Heilpflanze bekannt. Unter verschiedenen Namen wie Ackerschachtelhalm, Acker-Zinnkraut, Zinngras oder Scheuerkraut wurde die Pflanze jahrzehntelang zur Reinigung von Zinn verwendet. Bezeichnungen wie Pferdeschwanz oder Schafheu beziehen sich zudem auf das häufige Vorkommen des Ackerschachtelhalms auf Wiesen und Feldern. Sebastian Kneipp entdeckte das Potenzial des Ackerschachtelhalms als Heilmittel, wodurch er heute zur Gesundheitsförderung eingesetzt wird. Studien belegen seine positive Wirkung bei verschiedenen Beschwerden wie Reizblase, Blasenentzündung, Rheuma, Osteoporose und Wassereinlagerungen. Darüber hinaus wird der Ackerschachtelhalm auch bei vielen anderen Krankheiten erfolgreich angewendet. Er kann bei diversen Symptomen und Beschwerden wie Harnbeschwerden (Reizblase, Blasenentzündung, Nierensteine), Wassereinlagerungen, Bindegewebsschwäche, Osteoporose, Rheuma, schlecht heilenden Wunden, Dammbruch und brüchigen Nägeln Linderung verschaffen.

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